Chronische Erkrankungen sind Krankheiten, die lange andauern, nicht vollständig geheilt werden können und deshalb oft eine wiederholte Behandlung erforderlich machen. Dazu gehören u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Demenz, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes.
Kei Mizuno 1 2, Akihiro T Sasaki 1 3 4, Kyoko Ebisu 1 3, Kanako Tajima 5 3, Osami Kajimoto 1 2, Junzo Nojima 6, Hirohiko Kuratsune 7, Hiroshi Hori 1 3, Yasuyoshi Watanabe 1 8 4
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Abstrakt
Jeder strebt nach Gesundheit und einem aktiven Leben. Um die Lebensqualität (QOL) zu verbessern, einen gesunden Zustand aufrechtzuerhalten und verschiedenen Krankheiten vorzubeugen, ist die Bewertung der Auswirkungen potenziell QOL-steigernder Faktoren wichtig. Chronischer oxidativer Stress und Entzündungen führen zu einer Verschlechterung der Funktion des zentralen Nervensystems, was zu einer niedrigen QOL führt. Bei gesunden Personen führen Alterung, beruflicher Stress und kognitive Belastung über mehrere Stunden hinweg ebenfalls zu einem Anstieg des oxidativen Stresses. Dies legt nahe, dass die Verhinderung der Ansammlung von oxidativem Stress durch Alltagsstress und tägliche Arbeit zur Aufrechterhaltung der QOL und zur Linderung der Alterungseffekte beiträgt. Wasserstoff hat eine antioxidative Wirkung und kann Entzündungen vorbeugen und so zur Verbesserung der QOL beitragen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen des Trinkens von wasserstoffreichem Wasser (HRW) auf die QOL erwachsener Freiwilliger anhand psychophysiologischer Tests zu untersuchen, darunter Fragebögen und Tests der autonomen Nervenfunktion und der kognitiven Funktion. In dieser doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit einem Zwei-Wege-Crossover-Design wurden 26 Freiwillige (13 Frauen, 13 Männer; Durchschnittsalter 34,4 ± 9,9 Jahre) randomisiert entweder einer Gruppe zugeteilt, die 4 Wochen lang oral HRW (600 ml/d) oder Placebo-Wasser (PLW, 600 ml/d) erhielt. Die Änderungsverhältnisse (nach der Behandlung/vor der Behandlung) für den K6-Score und die sympathische Nervenaktivität im Ruhezustand waren nach der Verabreichung von HRW signifikant niedriger als nach der Verabreichung von PLW. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass HRW die Lebensqualität durch Effekte verbessern kann, die die Funktionen des zentralen Nervensystems, einschließlich Stimmung, Angst und autonomer Nervenfunktion, verbessern.
Schlüsselwörter: Angst; autonome Nervenfunktion; wasserstoffreiches Wasser; Stimmung; Lebensqualität.
Zeitlicher Verlauf der Experimente. Hinweis: Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Studiengruppen aufgeteilt. Das Experiment bestand aus einer 4-wöchigen Verabreichung von wasserstoffreichem Wasser (HRW) oder Placebowasser (PLW), einer 4-wöchigen Auswaschphase und dann weiteren 4 Wochen Verabreichung von PLW oder HRW. Vor (vor) und nach (nach) jeder Periode der Verabreichung von HRW oder PLW wurden subjektive und objektive Messungen der Lebensqualität durchgeführt, wie z. B. Ergebnisse für Schlaf, Stimmung, Angst, Depressionsgefühle, autonome Nervenfunktion und kognitive Funktion.
Abbildung 2 Vergleich der Änderungsverhältnisse (nach der Behandlung/vor der Behandlung) für Parameter im Zusammenhang mit der Lebensqualität bei der Verabreichung von wasserstoffreichem Wasser (HRW) oder Placebowasser (PLW) über 4 Wochen. Hinweis: Änderungsverhältnisse für den K6-Score für Stimmung (A) und Angst und die Niederfrequenzkomponentenleistung (LF) für die autonome Nervenfunktion (B). * P < 0,05.