Mediziner sprechen von Krebs oder einem Tumor, wenn die Bildung neuer Körperzellen außer Kontrolle gerät. Stirbt eine Zelle ab, sorgt der Körper normalerweise für Ersatz, indem sich andere Zellen teilen – aber nur so lange, wie neue Zellen benötigt werden.

Bei einem Tumor haben sich dagegen Zellteilung und neu entstandenes Gewebe verselbständigt. Wachstumshemmende Signale aus der Umgebung des Gewebes werden ignoriert oder nicht ausgeführt.

Der Begriff "Tumor" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Geschwulst. Das neu entstandene Tumorgewebe wird im medizinischen Fachjargon häufig auch als Neoplasie bezeichnet – zu Deutsch: Neubildung.

Tumore lassen sich in gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore unterscheiden. Gutartige Tumore kopieren meist genau das Gewebe, aus dem sie entstehen. Entsprechend sind die einzelnen Zellen gut entwickelt und gesunden Zellen sogar zum Verwechseln ähnlich.

Gutartige Tumore wachsen in der Regel langsam, haben klare Grenzen und sind auf das betroffene Organ beschränkt. Sie zerstören also nicht ihre Umgebung und verursachen lange Zeit keine oder nur wenige Beschwerden.

Tochtergeschwülste – im Fachjargon auch Metastasen genannt – bilden gutartige Tumore nicht. Sie lassen sich meist durch einen chirurgischen Eingriff gut entfernen und sind selten lebensbedrohlich.

Für denjenigen Menschen selbst, der dir Diagnose erhält ist es oft so, als wenn die Welt zusammenbricht. Die Medizin versucht nun dem Betroffenen auf die bestmögliche Weise zu helfen, die sie kennt. Leider ist die reine Schulmedizin trotz der vielen Jahrzehnte und Milliarden Forschungsgelder nicht viel weiter gekommen, um der oft tödlichen Krankheit Einhalt zu gebieten.

Yang, Y., Y. Zhu und X. Xi , Entzündungshemmende und antitumorale Wirkung von Wasserstoff durch reaktive Sauerstoffspezies . Oncology Letters, 2018. 16(3): S. 2771-2776.

Wang, D. et al.,  Wasserstoffgas hemmt das Fortschreiten von Lungenkrebs durch gezielte Aktivierung von SMC3 . Biomed Pharmacother, 2018. 104: S. 788-797.

Jiang, Y., et al.,  Therapeutische Wirksamkeit von wasserstoffreicher Kochsalzlösung allein und in Kombination mit PI3K-Inhibitor bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs . Mol Med Rep, 2018. 18(2): S. 2182-2190.

Yang, Q., et al.,  Schützende Wirkung von wasserstoffreichem Wasser auf die Leberfunktion von Patienten mit Dickdarmkrebs, die mit mFOLFOX6-Chemotherapie behandelt werden . Mol Clin Oncol, 2017. 7(5): S. 891-896.

Runtuwene, J. et al.,  Wasserstoff-Wasser verstärkt die durch 5-Fluorouracil induzierte Hemmung von Dickdarmkrebs . PeerJ, 2015. 3: S. e859.

Chen, Y., et al.,  Über die Antitumoreigenschaften von biomedizinischem Magnesiummetall.  Journal of Materials Chemistry B, 2015. 3(5): S. 849-858.

Nan, M., C. Yangmei und Y. Bangcheng,  Magnesiummetall – ein potenzielles Biomaterial mit Anti-Knochenkrebs-Eigenschaften.  J Biomed Mater Res A, 2014. 102(8): p. 2644-51.

Motoishi, A., et al.,  Einfluss von aktivem Wasserstoff, der aus Palladium-Nickel-Legierungspulver freigesetzt wird, auf biologische Zellen . Advanced Materials Research, 2013. 669: S. 273-278.

Matsuzaki, M. et al.,  Mechanismus des durch Wasserstoffausstoß aus einer Wasserstoffspeicherlegierung auf Palladiumbasis verursachten Krebszelltods , in Materials Science and Chemical Engineering, S. 284–290.

Kinjo, T. et al.,  Unterdrückende Wirkung von elektrochemisch reduziertem Wasser auf die Aktivität der Matrix-Metalloproteinase-2 und die In-vitro-Invasion menschlicher Fibrosarkomzellen HT1080 . Cytotechnology, 2012. 64(3): S. 357-371.

Akio Kagawa, KK, Masayuki Mizumoto, Yutaka Tagawa, Yoichi Masiko,  Einfluss von aus Wasserstoffspeicherlegierungen auf Palladiumbasis freigesetztem Wasserstoff auf Krebszellen . Materials Science Forum, 2012. 706: S. 520-525.

Matsushita, T. et al.,  Untersuchung der schützenden Wirkung von wasserstoffreichem Wasser gegen Cisplatin-induzierte Nephrotoxizität bei Ratten mittels blutsauerstoffabhängiger Magnetresonanztomographie . Jpn J Radiol, 2011. 29(7): S. 503-12.

Kang, K.-M., et al.,  Auswirkungen des Trinkens von wasserstoffreichem Wasser auf die Lebensqualität von Patienten, die mit Strahlentherapie gegen Lebertumoren behandelt werden.  Medical Gas Research, 2011. 1: S. 11.

Nakanishi, K. et al.,  Wachstumsunterdrückung von HL60- und L6-Zellen durch atomaren Wasserstoff , in Animal Cell Technology: Basic & Applied Aspects, 2010, Springer Niederlande, S. 323–325.

Asada, R. et al.,  Die Antitumorwirkung von wasserstoffgelöstem Wasser in Nanobläschen wird durch gleichzeitig vorhandenes Platinkolloid und die kombinierte Hyperthermie mit apoptoseähnlichem Zelltod verstärkt.  Oncol Rep, 2010. 24(6): S. 1463-70.

Tsai, CF, et al.,  Verstärkte Induktion von mitochondrialen Schäden und Apoptose in menschlichen Leukämiezellen HL-60 durch elektrolysiertes reduziertes Wasser und Glutathion . Biosci Biotechnol Biochem, 2009. 73(2): S. 280-7.

Saitoh, Y., et al.,  Mit Platin-Nanokolloid angereichertes, wasserstoffgelöstes Wasser hemmt das Wachstum menschlicher Zungenkarzinomzellen gegenüber normalen Zellen.  Exp Oncol, 2009. 31(3): S. 156-62.

Nakashima-Kamimura, N. et al.,  Molekularer Wasserstoff lindert die durch das Krebsmedikament Cisplatin verursachte Nephrotoxizität bei Mäusen, ohne die Antitumoraktivität zu beeinträchtigen . Cancer Chemother Pharmacol, 2009.

Ye, J., et al.,  Hemmende Wirkung von elektrolysiertem reduziertem Wasser auf die Tumorangiogenese . Biological & Pharmaceutical Bulletin, 2008. 31(1): S. 19-26.

Saitoh, Y., et al.,  Mit Wasserstoff angereichertes elektrolysiertes Wasser mit neutralem pH-Wert bewirkt eine tumorpräferentielle Hemmung des klonalen Wachstums gegenüber normalen Zellen sowie eine Hemmung der Tumorinvasion bei gleichzeitiger Unterdrückung intrazellulärer Oxidantien . Oncology Research, 2008. 17(6): S. 247-255.

Nishikawa, H. et al.,  Unterdrückung der zweistufigen Zelltransformation durch elektrolysiertes reduziertes Wasser mit Platinnanopartikeln , in Animal Cell Technology: Basic & Applied Aspects. 2006, Springer Niederlande. S. 113-119.

Nishikawa, R. et al.,  Mit Platin-Nanopartikeln angereichertes elektrolysiertes reduziertes Wasser unterdrückt die Förderung der zweistufigen Zelltransformation . Cytotechnology, 2005. 47 (1-3): S. 97-105.

Nishikawa, R., et al.,  Unterdrückung der zweistufigen Zelltransformation durch elektrolysierte reduzierte Wasser/Platin-Nanokolloide.  In Vitro Cellular & Developmental Biology-Animal, 2004. 40: S. 79A-79A.

LEE, K.-J., et al.,  Antikrebswirkung von alkalischem reduziertem Wasser . J Int Soc Life Inf Sci, 2004. 22(2): S. 302-305.

Jun, Y., et al.,  Unterdrückung der Invasion von Krebszellen und Angiogenese durch elektrolysiertes reduziertes Wasser . In Vitro Cellular & Developmental Biology-Animal, 2004. 40: S. 79A-79A.

Komatsu, T., Katakura, Y., Teruya, K., Otsubo, K., Morisawa, S., & und S. Shirahata,  Elektrolysiertes reduziertes Wasser induziert Differenzierung in K-562 menschlichen Leukämiezellen . Tierzelltechnologie: Grundlagen und angewandte Aspekte, 2003: S. 387-391.

Shirahata, SK, K. Kusumoto, M. Gotoh, K. Teruya, K. Otsubo, JS Morisawa, H. Hayashi, K. Katakura,  Elektrolysiertes reduziertes Wasser, das aktive Sauerstoffspezies abfangen kann, unterdrückt das Zellwachstum und reguliert die Genexpression tierischer Zellen . Neue Entwicklungen und neue Anwendungen in der Tierzelltechnologie, 2002: S. 93-96.

Roberts, BJ, et al.,  Reaktion von fünf etablierten soliden transplantierbaren Maustumoren und einer Mausleukämie auf hyperbaren Wasserstoff.  Cancer Treat Rep, 1978. 62(7): S. 1077-9.

Dole, M., FR Wilson und WP Fife,  Hyperbare Wasserstofftherapie: eine mögliche Krebsbehandlung.  Science, 1975. 190(4210): S. 152-4.

Diese wissenschaftlichen Artikel sind zwar vielversprechend und interessant, stellen jedoch keine klinischen Richtlinien dar, die besagen, dass Wasserstoff eine bestimmte Krankheit heilen oder verhindern kann. Bei medizinischen Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt.