Fallbericht über eine neuartige Anwendung der molekularen Wasserstoff-Inhalationstherapie bei der Parkinson-Krankheit und dem persistierenden postkonkussiven Syndrom
Eine 72-jährige Teilnehmerin der AMMG-Konferenz in Doral, Florida, mit Parkinson-Krankheit (PD) und schwerem Zittern, das ihre Lebensqualität beeinträchtigte (d. h. Schwierigkeiten beim Essen, beim Schminken, beim Telefonieren, Schwierigkeiten beim Gehen). und reden). Sie blieb am Stand von Hue Light USA stehen. Sie gab an, innerhalb der letzten 6 Monate eine Gehirnerschütterung erlitten zu haben. Zu ihren Symptomen gehörten jene, die häufig beim persistierenden postkonkussiven Syndrom (PPCS) und der Parkinson-Krankheit auftreten (d. h. Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit, Angstzustände und Depressionen). Der Teilnehmer interessierte sich für das Potenzial einer nicht-invasiven und nicht-pharmazeutischen Behandlungsoption. Am Stand von Hue Light USA wurde neben anderen innovativen Technologien eine in Korea hergestellte Inhalationseinheit für molekularen Wasserstoff mit hohem Durchfluss vorgestellt. Gleichzeitig bewerteten wir die Gehirnfunktion mit einer bekannten Multitest-Evaluierungsstudie. Dieser Autor war der Meinung, dass WAVi EEG/ERP ein gutes Testgerät zur Bestimmung akuter Veränderungen wäre, da es eine detaillierte physiologische Gehirnfunktionsbewertung durchführt, nicht invasiv ist und nur eine Testdauer von 30 Minuten hat.
Auswertung
Mitchell J. Ghen, D.O., Ph.D. (Chief Medical Officer für HLUSA), sprach mit der Teilnehmerin, und sie war interessiert und bat um eine Untersuchung mit dem WAVi EEG/ERP-Gehirnbewertungssystem, mit dem wir die Teilnehmer testeten. Nachdem ihr die Ergebnisse gezeigt wurden, wurde sie gebeten und stimmte zu, das Molekulare Wasserstoff-Inhalationsgerät zu verwenden. Sie verwendete das Hue Light H-2000 Molecular Hydrogen Inhalation Device. Dieses Gerät liefert 2.100 cm³/min Wasserstoff und Sauerstoff im Verhältnis 2:1. Dieser schnelle Fluss wird durch die Verwendung einer High-Flow-Nasenkanüle erreicht. Die Basisergebnisse ergaben einen Mikrospannungsausgang des Gehirns von 0,3 µV (altersbedingte Norm 6–14 µV). Diese Art von Befund kann bei Patienten mit anhaltendem Postkonkussivsyndrom und anderen Pathologien wie TBI, MCI, CVA, Long-COVID, Parkinson-Krankheit und dergleichen beobachtet werden. Darüber hinaus waren die zentralen parietalen und okzipitalen Regionen des Gehirns vor der Verwendung des Molekularwasserstoff-Inhalationsgeräts kühl und deutlich unteraktiv. Wir haben versucht, die P300 Auditory Evoked Response und Trail Making A & B, aber aufgrund der Schwere ihres Zitterns konnten diese Messungen nicht ermittelt werden.
Nachdem sie ihre Basisuntersuchung mit dem physiologischen Gehirntest WAVi durchgeführt hatte, unterzog sie sich einer 60-minütigen Inhalation von molekularem Wasserstoff über eine Nasenkanüle mit einer Geschwindigkeit von 2.100 cm³ pro Minute. Sie vertrug den Wasserstoff ohne berichtete Nebenwirkungen.
Das WAVi wurde dann wiederholt und die Ergebnisse sind nicht weniger als spektakulär. Siehe unten den Vergleich einer 60-minütigen Behandlung.
Diskussion
Bei der molekularen Wasserstoff-Inhalationstherapie wird ein Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff über eine Nasenkanüle inhaliert. Das Verhältnis beträgt 2 Wasserstoffmoleküle zu 1 Sauerstoffmolekül. Diese Therapie hat aufgrund ihrer potenziellen antioxidativen, entzündungshemmenden und apoptosemodulierenden Eigenschaften Aufmerksamkeit erregt.
In vielen Forschungsarbeiten wurde berichtet, dass die Inhalationstherapie mit molekularem Wasserstoff potenzielle therapeutische Vorteile hat, wie oben erwähnt. Wie Kohlendioxid erzeugen Wasserstoffionen in der molekularen Wasserstoff-Inhalationstherapie bei Vorliegen eines anaeroben Stoffwechsels eine metabolische Azidose. Der daraus resultierende Abfall des pH-Werts führt zu einer Gefäßerweiterung, die wiederum die Gehirndurchblutung steigert. Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, dass die Inhalationstherapie mit molekularem Wasserstoff bei mehreren neurologischen Erkrankungen eingesetzt wird, wie z. B. der Parkinson-Krankheit, CVA, Demenz und Minderdurchblutungsstörungen.
Viele Erkrankungen, sowohl akute als auch chronische, können zu einer schlechten Gehirnspannung führen. Hierzu zählen auch Stoffwechselstörungen. Bei akuten Hirnverletzungen erwarten Ärzte typischerweise eine Besserung im Laufe der Zeit. Bei der Parkinson-Krankheit, die chronisch und fortschreitend verläuft, führt ein medizinischer Eingriff jedoch möglicherweise nicht zu nennenswerten Spannungsverbesserungen. Daher war der Autor überrascht über den schnellen Spannungsanstieg von 1200 %, der bei dem Teilnehmer beobachtet wurde. Diese Verbesserung war angesichts der chronischen Natur der Erkrankung unerwartet.
Die verbesserte Gehirnspannung, die von 0,3 µV auf 3,6 µV anstieg, ist ein deutlich positiver Hinweis auf eine erhöhte elektrische Aktivität im Gehirn.
Studien haben gezeigt, dass oxidativer Stress eng mit dem Auftreten und Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer zusammenhängt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Antioxidationstechnologien, einschließlich der Inhalation von molekularem Wasserstoff, nicht nur oxidativen Stress reduzieren, sondern auch entzündungshemmende und gefäßerweiternde Wirkungen haben. Der deutliche Effekt innerhalb dieser 60 Minuten war höchstwahrscheinlich sekundär zu seiner gefäßerweiternden Wirkung. Allerdings würden die anderen Eigenschaften von molekularem Wasserstoff wahrscheinlich den Gesamtzustand dieses Teilnehmers durch mehrere Behandlungen im Laufe der Zeit verbessern.
Die Inhalationstherapie mit molekularem Wasserstoff ist eine nicht-invasive Behandlungsoption, die aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und apoptosemodulierenden Eigenschaften sowie ihrer gefäßerweiternden Wirkung das Potenzial hat, neurologische Störungen zu verbessern. Nach Ansicht des Autors ist eine weitere Bewertung und Untersuchung dieser Behandlungsmodalität als akute und chronische Intervention gerechtfertigt.
Verweise
Molekularer Wasserstoff ist ein vielversprechendes therapeutisches Mittel für Lungenerkrankungen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8861563/
Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zur Wasserstoffinhalation bei Parkinson: eine Pilotstudie
Im Jahre 2021 gab es eine placebokontrollierte Studie mit H2 Gas bei Parkinson Patienten, indem das NHG200oa genutzt wurde und keine signifikanten Ergebnisse ergab. Das Gerät erzeugt 2000 ml HHO Gas aber nur in einer Konzentration von 6,5 % was eine Gesamtmenge von 130 ml H2 entsprach. Andere Geräte hatten eine Konzentration von 66,6 % zu 33,4, %: Dies bei 2000 ml Gesamtdurchfluss ergibt aber 1.333 ml H2. Dass dann keine Verbesserung auftrat, ist klar.
Es kommt bei vielen Erkrankungen auf die Menge an,. da das Gas auch an die Zielquelle der erkrankten Bereich kommen muss.
Bei Parkinson ist auf jeden Fall mind 5 Monate und mind 2Std bei 2000 ml H2 a/ Minute und dazu H2Wasser von mind 2 Liter nötig.